Das Personenorientierte Malen (POM) gibt uns "einfache Bilder" für komplexe Gefühle, fordert und fördert Vertrauen
Langsam, ohne Vourteile das malen, wa sich zeigen will
Ist persönlicher und individueller Dialogpartner, und ist eine eigenständige kunsttherapeutische Methode, die direkt am Bild und zusammen mit den Malenden angewendet wird
Es geht nicht darum, wissen zu wollen, "warum" etwas so ist, sondern unvoreingenommen hinzuschauen, "wie" etwas ist
Das POM ermöglicht Erweiterung
Neues Verhalten kann im geschützten Rahmen des Malateliers direkt geübt werden, es erfordert und fördert Achtsamkeit ... es ermöglicht Verarbeitung
Wichtig, ist zu malen, was kommt, und sich vom Bild möglichst unvoreingenommen leiten zu lassen
Der Prozess entfaltet sich in der unmittelbaren Realität des Bildes
Es klärt Bedürfnisse ...
macht sichtbar ...
erfordert und fördert Mut ...
berührt die Stille ...
ist Bewusstwerden
Aus "Personenorientierte Maltherapie" von Bettina Egger und Urs Hartmann, Hogrefe Verlag
Die Personenorientierte Maltherapie ist eine eigene Therapieform, die auf gestalt-therapeutischer Grundlage mit dem Malenden am Bild arbeitet. Durch das bewusste und langsame Malen wird Entschleunigung geübt. Es ist eine stille und stressreduzierende Methode, um zur Ruhe zu kommen.
Es braucht keine künstlerischen Voraussetzungen.
Die Bilder werden nicht gewertet oder interpretiert.
Geeignet für ruhesuchende Erwachsene, bei Übergangssituationen im Leben und Neuorientierung.
Eine Anmeldung ist jederzeit möglich.